Arbeit

Sigmar Gabriels Soziale Plattformökonomie

| 04. Oktober 2016

Gabriels Wirtschaftsministerium setzt sich mit dem „Aktionsprogramm Digitalisierung“ mit den Herausforderungen der Industrie 4.0 auseinander. Doch die zentralen Fragen und Antworten bleiben aus.

Industrie 4.0, das ist Schlagwort dieses Jahrzehnts. In der Digitalisierung von Produktionsprozessen stecken gewaltige Potentiale für wirtschaftliche Produktivität. 4.0 steht dabei zu Recht für die vierte industrielle Revolution nach der Mechanisierung mit Wasser- und Dampfkraft, dann der Massenfertigung durch Fließbänder sowie elektrischer Energie und zuletzt der Automatisierung der Produktion mithilfe von Elektronik und IT.

Eine industrielle Revolution aber hat nicht nur tiefgreifende strukturelle Umwälzungen für den technischen Produktionsprozess zur Folge, sondern auch für die Gesellschaft. Ohne zu übertreiben, dürften sich die bevorstehenden sozialen Umwälzungen mit denen der industriellen Revolution des 19. Jahrhunderts vergleichen lassen.

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