„Sparen = Verschulden“ – eine Gleichung, die nicht stets aufgeht?
Ein Leser meldet sich bei uns und berichtet von seinem Argwohn bei Beiträgen auf flassbeck-economics, die rein theoretische Überlegungen enthalten. Solchen Beiträgen könne man Glauben schenken oder eben nicht wie anderen theoretischen Äußerungen auch, die möglicherweise genau das Gegenteil von unseren behaupteten. Letzten Endes sei nur eine empirisch untermauerte Theorie glaubwürdig. Als Beispiel für eine nach Ansicht des Lesers empirisch nicht belegte Theorie, die wir auf flassbeck-economics vertreten, nennt er (wörtlich) die Gleichung „Sparen“ = „Schulden“. Sie werde schon vom Aktienmarkt widerlegt, weil es keine Schuldensumme 1:1 zu jedem Börsenwert gebe.
Diese Überlegung ist sicher von allgemeinem Interesse für unsere Leser, die sich solche und ähnliche Fragen auch schon gestellt haben mögen. Geht die Gleichung „Sparen = Verschulden“ wirklich nicht mehr auf, wenn man sich Aktienmärkte ansieht?
[...]Nichts schreibt sich von allein!
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