Aufgelesen

Standing an der Systemgrenze

| 08. April 2019
www.istock.com/TISHA85

Wie einst Keynes, so wollen auch Heiner Flassbeck und Paul Steinhardt in ihrem Buch „Gescheiterte Globalisierung“ den Kapitalismus retten. Ihre Vorschläge rütteln allerdings mehr an den Systemgrenzen als beabsichtigt.

Das Werk „Gescheiterte Globalisierung“[1] ist der gegenwärtig vielleicht ambitionierteste Versuch, eine gegenüber dem neoliberalen Paradigma nach links abweichende „neue Ökonomik“ und „rationale Wirtschaftspolitik“ zu entwickeln.

Diese geht auch über einen Keynesianismus hinaus, um letztlich das „marktwirtschaftlich-kapitalistische System“ vor dem neoliberalen Furor zu retten, als dynamisches System zu stabilisieren und „Wachstum“ und „Wohlstand“ zu sichern.

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