EU

Strategie mit desaströsen Folgen

| 31. Juli 2017
istock.com/gnomeandi

Da freie Märkte rational und effizient sind, steigt auch die Produktivität. Stimmt das?

Vor kurzem hat Fritz W. Scharpf hier auf Makroskop die Strategie der EU zur Forcierung der Wettbewerbsfähigkeit der Staaten der EU und ihre desaströsen Folgen für den Euroraum vorgestellt. Es konnte in der Darstellung von Scharpf der Eindruck aufkommen, dass diese Strategie zwar üble Nebenfolgen hat, da sie die Stabilität der Eurozone gefährdet, jedoch an sich erfolgreich sein könnte.

Daran gibt es jedoch berechtigte Zweifel. Bei näherem Hinsehen drängt sich der Eindruck auf, dass eine solche Strategie die Steigerung der Arbeitsproduktivität ausbremst, damit den Wohlstand der Staaten insgesamt gefährdet und so ihre selbstgesetzten Ziele nicht erreichen kann.

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