Überparteiliche Ein- und Ausblicke zu den amerikanischen Staatsfinanzen – Teil 1: Gesundheit und Arbeit
Alles scheint in Butter. In der letzten Woche hat auch die notwendige Anhebung der Schuldengrenze die Hürden im amerikanischen Kongress mit, im Vergleich zum Theater im letzten Herbst, überaschender Leichtigkeit genommen. An dieser Front sollte mit dieser Einigung der beiden Parteien nun bis März 2015, also bis nach den „midterm“ Kongresswahlen zur Halbzeit im Vierjahreszyklus der Präsidentschaft im November 2014 Ruhe herrschen.
So wirklich Ruhe kehrt bei diesem Thema allerdings dennoch nicht ein, weil sich auch in Amerika viele Geister daran stören, dass der Staat überhaupt Schulden macht. Die Haushaltsentwicklung war zwar zuletzt recht günstig gewesen, doch schon ab 2016 sollen die US Haushaltsdefizite wieder zu steigen beginnen, sofern nicht neue Maßnahmen zur Defizitbegrenzung beschlossen werden, so sieht es jedenfalls das „Congressional Budget Office“ in seinen jüngsten Projektionen.
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