Weltwirtschaft

Zuwanderung und Lohn

| 16. April 2013
istockphoto.com/Constantine_pappas

Nur die konsequente Anwendung des Bestimmungslandprinzips auch bei hoher Arbeitslosigkeit im Hochlohnland kann einen alle schädigenden Teufelskreis verhindern.

Wir werden immer wieder gefragt, welche Löhne gezahlt werden sollen, wenn es Zuwanderung von außen in eine reiche Volkswirtschaft gibt, also in ein Land mit einem relativ hohen Kapitalstock, einem entsprechend hohen durchschnittlichen Lebensstandard und folglich relativ hohen Löhnen. Ist das hohe Lohnniveau dann noch zu halten? Wonach sollten sich Löhne richten? Nach den Verhältnissen im armen Herkunftsland der Arbeiter oder den Verhältnissen im reichen Ziel- oder Bestimmungsland? Wir haben dazu ausführlich Stellung genommen in unserem Buch „Das Ende der Massenarbeitslosigkeit“ von 2007 und wollen hier die entscheidende Passage noch einmal wiedergeben:

Internationaler Handel bei Wanderung des Faktors Arbeit

[...]

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