Produktivität

Wie sich Deutschlands Niedriglohnsektor selbst untergräbt

| 28. Juni 2022
istock.com/DirkRietschel

Seit 2006 haben geringes Produktivitätswachstum und niedrige Löhne in Deutschland für einen Stellenzuwachs gesorgt. Der bittere Preis: eine enorm hohe Prekarisierung der abhängig Beschäftigten und Arbeitskräftemangel.

Viele fragen sich, warum es auf vielen Teilarbeitsmärkten in Deutschland (den Arbeitsmarkt gibt es nicht) zu einem Arbeitskräftemangel gekommen ist, obwohl wir gesamtwirtschaftlich betrachtet immer noch eine hohe Arbeitslosigkeit von rund drei Millionen Menschen haben? Hier sind nicht nur die registrierten Arbeitslosen gerechnet, sondern auch die Arbeitslosen mitgezählt, die fälschlicherweise von der Bundesagentur für Arbeit unter dem Begriff „Unterbeschäftigung“ ausgewiesen werden.[1]

Alfred Kleinknecht gibt in seinem Artikel auf MAKROSKOP für den Arbeitskräftemangel die Erklärung:

[...]

Nichts schreibt sich von allein!

Nur für Abonnenten

MAKROSKOP analysiert wirtschaftspolitische Themen aus einer postkeynesianischen Perspektive und ist damit in Deutschland einzigartig. MAKROSKOP steht für das große Ganze. Wir haben einen Blick auf Geld, Wirtschaft und Politik, den Sie so woanders nicht finden.

Dabei leben wir von unseren Autoren, ihren Recherchen, ihrem Wissen und ihrem Enthusiasmus. Gemeinsam scheren wir aus den schmaler werdenden Leitplanken des Denkens aus.

Wir verlassen die journalistische Filterblase, in der sich viele eingerichtet haben. Wir öffnen Fenster und bringen frische Luft in die engen und verstaubten Debattenräume.

Brauchen Sie auch frische Luft? Dann folgen Sie einfach dem Button.

ABONNIEREN SIE MAKROSKOP
Schon Abonnent? Dann hier einloggen!