Digitales Geld

Gefährdet die digitale Revolution Finanzsystem und Geldpolitik?

| 14. Juli 2021
istock.com/pinglabel

Unter Jüngern der aktuellen Kryptomanie wird der Bitcoin als Weltwährung der Zukunft gehandelt. Ist diese Entwicklung zu begrüßen oder entstehen neue Risiken für Wirtschaft und Gesellschaft?

Unser Geld, und wie wir Geld zum Zahlen einsetzen, wandelt sich. Auch im Zahlungsverkehr und Geldwesen hat die Digitalisierung zuletzt an Fahrt gewonnen. Neue Zahlungsmethoden verbreiten sich. Neue Anbieter von Zahlungsdiensten treten auf den Markt. Zentralbanken – wie die Europäische Zentralbank – planen, in nicht allzu ferner Zukunft digitales Zentralbankgeld für das Publikum bereitzustellen. Andere Zentralbanken experimentieren damit bereits. Noch dazu konkurrieren Tausende neuer privater Geldblüten, sogenannte „Kryptowährungen“, heute verstärkt mit offiziellen Währungen, wobei Bitcoin unter Jüngern der aktuellen Kryptomanie gar als Weltwährung der Zukunft gehandelt wird.

Inwieweit ist diese Entwicklung zu begrüßen? Inwieweit erwachsen daraus eher neue Risiken statt Vorteile, sowohl für den einzelnen Nutzer als auch für Wirtschaft und Gesellschaft insgesamt? Dieser Beitrag liefert eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse meiner Studie zu diesem Thema, die im Februar dieses Jahres von der Hans-Böckler-Stiftung veröffentlicht wurde.   

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