USA

Amerikas Immobilienmarkt kriselt

| 12. August 2025
Frankie Cordoba / Unsplash

Der US-Immobilienmarkt steckt tief in der Krise – mit wachsenden sozialen und wirtschaftlichen Folgen. Wohnraum wird unerschwinglich, der Unmut wächst, das Land steuert auf eine neue Belastungsprobe zu. 

Menschen müssen irgendwo wohnen. Und die Ausgaben fürs Wohnen machen – gleich ob Eigentums- oder Mietwohnung – meist einen erheblichen Anteil des Einkommens aus. Wird es immer schwieriger, eine Bleibe zu finden, und/oder werden die Wohnkosten zunehmend drückender, dann ist wachsender Unmut nur eine Frage der Zeit.

Zugleich ist der Immobilienmarkt für die Wirtschaft und Beschäftigung wichtig – und mindestens ebenso wichtig für die Politik. Doch an den US-Immobilienmärkten liegt so einiges im Argen. Das betrifft lange nicht alle Bevölkerungsteile gleichermaßen. Aber der Unmut wächst und zieht immer weitere Kreise. Jetzt droht die Lage sogar eher noch schwieriger als entspannter zu werden. Das birgt sowohl für die Konjunktur als auch die politische Entwicklung Risiken.

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