„Mehr Europa“ ist nicht die Lösung, sondern das Problem
Der abstrakte Traum von „mehr Europa“ eint fast alle politischen Lager. Doch ist ein "Mehr" im Rahmen der realexistierenden EU wünschenswert? Welcher Preis ist für eine vertiefte Integration zu zahlen? Die Rechnung liegt längst auf dem Tisch.
Wer vom Souverän spricht, der ist verdächtig. Das klingt gefährlich populistisch, nach bösen nationalen Alleingängen oder gleich nach Nationalismus – dem N-Wort. Progressiv ist, wer europäisch denkt, der zu wissen meint, es gibt in einer globalisierten Welt nur globale, zumindest aber europäische Lösungen.
Eine starke These, populär sowohl bei der rechten als auch linken Mitte. Aber gilt diese in den Raum gestellte Absolutheit wirklich immer und überall?
[...]Nichts schreibt sich von allein!
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