Staatsschulden

Angst vor der eigenen Courage? – 2

| 13. Oktober 2020
istock.com/Nuthawut Somsuk

Nikolaus Piper befasst sich in der Süddeutschen Zeitung mit der staatlichen Verschuldungssituation in den USA und hierzulande in und nach der Corona-Krise. Wie wenig hilfreich dabei die Aussagen des Mainstreams zu Staatsdefiziten und -verschuldung sind, offenbart ein Blick nach Japan.

Nikolaus Piper dreht und windet sich in seiner Kolumne, zu einer Kritik der Mainstream-Position kann er sich aber nicht durchringen. Umso mehr erscheint es sinnvoll, noch einmal die Auffassung der herkömmlichen Lehre zu Budgetdefiziten und Staatsverschuldung darzustellen, um dann deren Erklärungsgehalt zu prüfen.

Die Folgen von Staatsdefiziten und -schulden aus Sicht des Mainstreams

Die zentralen Thesen des Mainstreams lauten: Anhaltende Budgetdefizite, die dazu führen, dass die Staatsschulden steigen,

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