Wie Trump das Weiße Haus zum Geschäftsmodell macht
Kryptowährungen, Immobilienprojekte, millionenschwere Geschenke: Donald Trump verknüpft politische Macht und private Geschäftsinteressen so eng wie kaum ein Präsident zuvor.
Donald Trump ist gewiss nicht der erste Politiker, der ein Amt nutzt, um seiner Familie „Geschäftsmöglichkeiten“ zu eröffnen. In einem System praktisch unbegrenzter Wahlkampfspenden, wie in den Vereinigten Staaten, scheint die Loyalität vieler Amtsträger ohnehin eher großen Geldgebern zu gelten als den Wählern.
Doch Trump hat die Ausschöpfung solcher Möglichkeiten während seiner Präsidentschaft auf ein bislang kaum gekanntes Niveau gehoben. Für jemanden, der einst versprach, den Einflussfilz rund um das Weiße Haus „trockenlegen“ zu wollen, zeigt er bemerkenswert wenig Skrupel dabei, das Amt selbst zur Einnahmequelle zu machen.
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