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Am 6. November ist die Ampel-Regierung zerbrochen. Kurz zuvor hat die FDP noch eine alte Idee wiederbelebt: Wenn die Menschen älter werden, sollen sie auch länger arbeiten. Doch sind die Liberalen überhaupt auf dem aktuellen Stand der Dinge?
Die finale Provokation von Finanzminister Lindner hat seine Entlassung bezweckt und damit die Ampel beerdigt. Stein des Anstoßes war das Wirtschaftswendepapier des Finanzministers, mit dem er klassische liberale Ideen propagiert und sich fundamental von den Ex-Koalitionspartnern abgrenzt. Überraschend oder neuartig ist sein Inhalt aber keineswegs.
Nach Trump I kommt Trump II – und die Zeichen stehen auf Konfrontation.
Donald Trumps Wahlsieg läutet ein neues Zeitalter ein. Auch Kamala Harris Politik der guten Laune konnte die Wunden nicht heilen, für die Vernachlässigung und mangelnder Respekt gegenüber der Arbeiterklasse verantwortlich sind. Trump war geschickter.
Wirtschaftliche Gründe haben Donald Trumps Wiederwahl bestimmt. Denn mit Ausnahme des ersten Coronajahrs assoziieren viele Wähler seine vormalige Amtszeit mit einem ökonomischen Aufschwung.
Trump hat die US-Wahl gewonnen, weil er die Inflationsverlierer auf seine Seite gezogen hat. Aber kann er seine Versprechen halten?
Auch wenn Trump eine isolationistische Politik verfolgen sollte, ist es unwahrscheinlich, dass er sich kurzfristig komplett von Europa und der Ukraine lösen wird. Langfristig jedoch bietet sich für Europäer die Chance, mehr strategische Autonomie zu erlangen.
Eines der wichtigsten Wirtschaftstreffen fand in den westlichen Medien kaum Beachtung – zu Unrecht, denn der BRICS-Gipfel in Kasan stellt die Weichen für eine multilaterale Weltordnung.
Der Ukrainekrieg tobt seit fast drei Jahren. Während die Stimmen derer, die Verhandlungen fordern, immer lauter werden, hält der Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft Moritz Schularick eisern an einer militärischen Lösung fest. Die Argumente sind heute so wie zu Anfang – höchst brüchig. Ein offener Brief.
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