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Die Maastricht-Kriterien der EU sind wirtschaftswissenschaftlich nicht begründet. Verschuldungsregeln müssen im gesamtwirtschaftlichen Zusammenhang formuliert und national sowie zeitlich flexibel gestaltet werden.
Bürokraten löschen ihre Chats, Bürger sollen alles offenlegen: Willkommen in der EU-Logik, wo selektive Transparenz großgeschrieben wird.
Maskenaffäre, Krankenhaus-Deals, Cross-Border-Leasing: Immer öfter lagert die Politik ihre Aufgaben an globale Beratungsriesen aus – und verliert dabei nicht nur Milliarden, sondern auch Kompetenz.
Die Eurozone meldet hohe Geschäftstätigkeit – getragen von Deutschland. Doch Frankreich und andere Mitgliedsländer stecken in der Rezession. Ohnehin spiegelt der PMI nur kurzfristige Stimmungs- und Auftragsdaten wider, nicht aber die gesamte konjunkturelle Lage.
Hinter kleinen Zahlungen für digitale Outfits und virtuelle Schatzkisten steht ein Milliardenmarkt. Mikrotransaktionen nutzen psychologische Anreize, rechtliche Grauzonen und schwache Regulierung. Kinder und Jugendliche rutschen in Mechanismen, die mehr Glücksspiel als an Gaming sind.
Warum Länder eine protektionistische oder eine freihändlerische Tradition haben: Das lässt sich anhand eines einfachen Modells erklären. Aber ist das auch zulässig?
Trump verspricht den großen Boom, die Börsen feiern euphorisch – doch die US-Wirtschaft stolpert: Zölle, Steuerreformen und Chaos verzerren die Zahlen. Was steckt hinter dem scheinbaren Aufschwung und wie fragil ist er?
Sonderwirtschaftszonen statt Schocktherapie, Joint Ventures und Kooperationen als Laboratorien der Reform – wie China der Weg in die Marktwirtschaft gelang, ohne das ganze Land aufs Spiel zu setzen.
Die Währungsunion spaltet, der Binnenmarkt stagniert und Macron wankt unter der Maastricht-Last der Staatsschulden. Doch die EU hält unbeirrt an ihren Illusionen fest.
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