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Zu behaupten, dass sinkende Bevölkerungszahlen ein Problem sind, ist unter Intellektuellen in Mode. Doch es gibt wenig Gründe, warum Gesellschaften darunter wirklich leiden sollten.
Die Sprachbilder männlicher Kommentatoren zur Initiative von Schwarzer und Wagenknecht lassen vermuten, dass hier noch etwas anderes mitschwingt als eine Kritik an einer konträren politischen Position.
Wenn heute wieder damit argumentiert wird, dass ein Frieden nur durch Waffengewalt errungen werden kann, ist das ein Rückfall in die kriegerischen Zeiten vor der UN-Charta.
Der Korruptionsskandal, der die EU heimsucht, stellt auch den moralischen Status von NGOs in Frage.
Die erneuten Zinserhöhungen der Zentralbanken weltweit zeigen: der geldpolitische Krieg gegen die Arbeiter ist im vollen Gange.
Die Gefahr einer Lohn-Preis-Spirale beschwören sowohl Kritiker als auch Befürworter der Geldpolitik der EZB. Eine Studie des IWF weckt allerdings Zweifel an dem Wahrheitsgehalt dieses Narrativs und seiner handlungsleitenden Vernünftigkeit.
Was ist, was erzeugt einen Wert? Für die klassische Ökonomik ist es die Arbeit, für die neoklassische der Nutzen. Und für die Modern Monetary Theory? Antworten finden sich beim MMT-Vordenker Randall Wray.
Wer die „sozial-ökologische Transformation“ will, kommt nicht umhin, die Global Player ins Blickfeld zu nehmen. Denn die spielen als Summe ihrer Teile eine treibende Rolle.
Klimaschädlich, sozial ungerecht und teurer Inflationstreiber – Deutschland zahlt für den Wechsel auf LNG-Gas einen hohen Preis. Dabei ist die Abhängigkeit in der Energieversorgung nur gegen eine andere getauscht worden.
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