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Prekäre Arbeitsbedingungen, Zukunftsängste – an vielen Hochschulen ständige Realität. Doch gute Wissenschaft braucht Zeit und Freiraum. Plädoyer für eine fundamentale Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetztes.
Für Rawls waren Märkte keine Orte der Verteilungsgerechtigkeit. Doch welchen Mehrwert bieten stark vereinfachte Modelle ökonomischer Zusammenhänge für die Beschreibung realer Gesellschaften?
Marktgerechtigkeit heißt: die Gesellschaftsverhältnisse sollen gerecht sein, ohne dass dies irgendjemand beabsichtigt haben müsste. Der Sinn des Ganzen besteht darin, jede politische Gestaltung der Märkte abzuwehren.
Eingriffe in Märkte sind unvermeidbar, um eine gerechte Verteilung von Einkommen und Vermögen zu gewährleisten. Reformvorschläge auf Basis der Mainstream-Ökonomik werden ethischen Problemen der realen Wirtschaft jedoch nicht gerecht.
Worte können zu Waffen werden. Wer lange genug einen Krieg beschwört, schwört ihn herauf. Doch wer ist eigentlich auf die Idee gekommen, dass Russland Krieg führen will?
Der Westen phantasiert vom Reich der Demokratie und Freiheit und macht die Ukraine zum ultimativen Dominostein, von dem alles abhängt. Das ist fatal.
Deutschland steht vor ungelösten wirtschaftlichen Problemen: Wachstumsschwäche, geringe Produktivität, riesige Exportüberschüsse und Investitionsstau. Helfen kann nur eine links-keynesianische Wirtschaftspolitik.
Aus der Asche der Pandemie wächst eine dystopische Zukunft heran: Nicht nur Reichtum und Macht sind mehr denn je konzentriert, auch fast jeder Wirtschaftssektor wird durch wenige mächtige Megakonzerne beherrscht.
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