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Dem wachsenden Defizit der Krankenkassen will Karl Lauterbach mit einem missratenen Gesetz begegnen. Schon wittert die FAZ die Gefahr einer „Bürgerversicherung durch die Hintertür“.
Kennen Sie schon Lena Baerboka? Um die neue ukrainische Außenministerin ranken sich heiße Gerüchte. Und in Deutschland gerät ein Seelenverwandter zunehmend unter Druck.
Mit der EDITION MAKROSKOP erscheint ab sofort eine neue Buchreihe. Den Anfang macht John E. Kings „Postkeynesianismus“.
Was die Befürworter von mehr Waffenlieferungen ausklammern: sie sind lediglich der Mittelweg zwischen Nichtstun und einem direkten Eingreifen der NATO.
Robert Habeck hat nicht Falsches gesagt. Der Shitstorm, den sein Auftritt bei Sandra Maischberger auslöste, zeigt, wie hirn- und gnadenlos Empörung heute bewirtschaftet wird.
Die Ungleichheit wird nicht dadurch geringer, dass die Armen mehr sparen und investieren, wie der ehemalige Sekretär des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes Beat Kappeler glaubt. Im Gegenteil.
Die Stromversorgung wird seit 1998 dem Markt überlassen, weil er dafür sorgt, dass Konsumenten den niedrigsten Preis bezahlen. Nun aber ist die Rede von „Übergewinnen“ oder „Zufallsgewinnen“ der Energieerzeuger. Das wirft die Frage auf: Ist der „Strommarkt“ überhaupt ein Markt?
Starke Zinserhöhungen in Europa treffen zwar die Wirtschaft hart, doch auf die Inflation werden sie sich kaum auswirken. Ein stumpfes Instrument also, das eine Menge Kollateralschäden verursacht. Warum erhöht die EZB die Zinssätze überhaupt?
Wenn Europa wettbewerbsfähig bleiben will und der allgemeine Wohlstandsverlust gestoppt werden soll, gibt es nur eine Lösung: Die Strompreise an der Börse müssen deutlich runter.
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