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Rudolf Hickel sieht im gesamtwirtschaftlichen „Übersparen“ein zentrales Problem, das der Staat durch ein konsequentes Abschöpfen der privaten Überschüsse lösen müsse. Doch diese Idee steht auf tönernen Füßen.
Der Mensch ist Teil der Natur. Und er macht sich selbst zum Material, indem er diese dazu macht. Das ist die Apokalypse, die Offenbarung, in deren Mitte sich die Menschheit befindet.
Die Industrieproduktion in der Eurozone schrumpft. Der September ist nur eine weitere Etappe des Niedergangs – vor allem in Deutschland. Ausnahmen gibt es in Nord- und Osteuropa.
Mit dem Umverteilungsmodell Bontrup käme es zu einer gerechteren Verteilung des Primäreinkommens und Vermögens. Auch Spielraum für eine ökologische Transformation würde geschaffen.
Jenseits marktlibertärer Ideen ist es unstrittig, dass der Staat in den Wirtschaftskreislauf eingreifen muss, wenn dieser ins Stocken gerät. Es kommt aber darauf an, an welcher Stelle dies geschieht.
Warum ein Katalog guter Forderungen, moralische Argumentation, Identitätspolitik und abstrakte Systemkritik kein Ersatz sind für ein fundiertes ökonomisches Konzept.
Der Appell des Chefs des UN-Welternährungsprogramms David Beasley an Elon Musk, Milliarden Dollar gegen den Hunger zu spenden, sei absurd, findet Olaf Gersemann von der Welt.
Der Musikstreamingdienst Spotify hat ein Modell geschaffen, das Einnahmen für die Künstler ungerechter und ungleicher nicht verteilen könnte.
CDU/CSU und FDP vermarkten sich lautstark als „die Partei der Mitte“. „Partei der Wohlhabenden und Reichen“ wäre aber der ehrlichere Werbeslogan.
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