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Über Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Euro- und des US-Dollar-Systems mit Professor Jörg Bibow.
Dass grenzenloses Wachstum bei begrenzten Ressourcen auf Dauer nicht möglich ist, zweifeln die Podcaster Wolfgang M. Schmitt und Ole Nymoen an. Doch ihre Einschätzungen basieren mehr auf ihrem Gefühl und weniger auf Fakten.
Das Zentrum der Weltökonomie kehrt wieder dorthin zurück, wo es sich schon vor 1800 befand – nach Asien. Wie lässt sich dieser rasante (Wieder-)Aufstieg erklären?
Die Globalisierung wird gerne als schicksalshafte Macht und begrüßenswertes normatives Projekt zugleich dargestellt. Sie ist aber weder das eine noch das andere – sondern Folge einer verfehlten Politik, die Demokratie und Sozialstaat zerstört.
Vor Gericht und auf hoher See, weiß der Jurist, ist man in Gottes Hand. Und so hoffen die EU-Integrationisten auf den Europäischen Gerichtshof, der die Legitimität des Rechts an die Stelle der erschöpften Legitimität supranationaler Politik setzen soll.
Damit die Demokratie in Europa gedeihen kann, müssen die Befugnisse der EU zurückgedrängt werden.
Der Konnex zwischen Kapitalismus und Anthropozän räumt einer geologischen Signatur in Gestalt des atmosphärischen CO2-Gehalts definitorische Macht ein. Doch wären die Produktivkräfte ohne ihre »kapitalistische Hülle« weniger destruktiv?
Ist die Geldschöpfungsfähigkeit von Geschäftsbanken mit der Fristentransformations-These vereinbar? Sie sei es, sobald man erkenne, dass Banken um Einlagen konkurrieren, um auf dem Interbankenmarkt Geld verdienen zu können. Eine Replik.
Der Zusammenbruch Afghanistans ist nicht das Problem eines abgelegenen imperialen Außenpostens. Er offenbart den politischen Verfall im Herzen des Westens.
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