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Warum private Altersvorsorge die Finanzmärkte destabilisiert.
Karl Lauterbach hat keinen Plan für die Bewältigung des wachsenden Defizits der Gesetzlichen Krankenversicherung. Sein Gesetzentwurf zur Stabilisierung ihrer Finanzen ist kurzatmig. An eine längst überfällige Strukturreform traut er sich nicht heran.
So schrecklich er für das ukrainische Volk ist, der Krieg in der Ukraine ist nicht mehr als ein Nebenschauplatz in einem viel größeren Drama: dem sich anbahnenden Kampf zwischen einem untergehenden und einem aufstrebenden globalen Möchtegern-Hegemon.
1919 rechnet John Maynard Keynes in seinem Buch „The Economic Consequences of the Peace“ mit dem "Friedensvertrag" von Versailles ab. Der Ukraine-Krieg, die Sanktionen und sich zuspitzende Versorgungsengpässe machen es wieder erschreckend aktuell.
„Jein“. Die „Zinswende“ dürfte die europäische Wirtschaft weiter destabilisieren. Aber „Putins Krieg“ verhindert, dass dadurch der Bestand der Eurozone gefährdet wird. Begünstigt wird nach Muster des Wiederaufbaufonds allerdings ein „Durchbruch nach oben“.
Krisenzeiten sind Zeiten intensiven Lernens und zwingen zum Überdenken unserer Annahmen über uns selbst und die Beschaffenheit der Welt. Der Ukraine-Krieg ist da keine Ausnahme.
Schon ist von einer „pathologischen Inflation der Profite“ die Rede. Makroökonomisch spricht viel dafür, bei der Inflationsbekämpfung auch bei den Gewinnen der Unternehmen anzusetzen.
Der Krieg in der Ukraine hat die „Zeitenwende“ ausgelöst, die sich zunehmend als Wende zur Kriegswirtschaft und erweitertem Wirtschaftskrieg entpuppt. Das verheißt nichts Gutes für den Wohlstand der arbeitenden Bevölkerung.
Vor einigen Jahren wurde in Afghanistan unsere "Freiheit" verteidigt. Heute verteidigt eine korrupte Oligarchie in der Ukraine unsere Interessen und Werte. Von welcher Freiheit reden wir eigentlich?
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