SUCHE
Der bekannte britische Historiker Perry Anderson hat Wolfgang Streeck als den „Polanyi unserer Zeit“ bezeichnet. Wie Streecks neues Buch belegt, übertreibt Anderson nicht.
Seine Hardcore Anhänger glauben, der Bitcoin werde irgendwann den US-Dollar als Weltwährung verdrängen. Tatsächlich können Kryptowährungen weder Ergänzung noch Ersatz für die bestehende Geldordnung sein.
Nach Corona haben sich die makroökonomischen Perspektiven verändert: zur Rolle der Zentralbank, aber auch über das Verhältnis von Staat und Markt. Deutlich wird: Hinter vermeintlich technischen Details standen und stehen immer politische Überzeugungen.
Der SPIEGEL hat ein Interview mit Wolfgang Streeck über sein neues Buch geführt. Doch haben die Redakteure "Zwischen Globalismus und Demokratie" auch gelesen? Falls ja, haben sie es nicht verstanden.
Über politische Präferenzen von armen Menschen, Bundestagsbeschlüsse und Lücken in Wahlumfragen.
Wer auf den Mond will, muss erst einmal ins Fitness-Studio. Nach diesem Motto gestaltet Ursula von der Leyen (CDU) ihre Klimapolitik.
Nach der Erholung kommt der Rückschlag. Die Industrieproduktion in der Eurozone verliert im Mai wieder an Boden und bleibt weiter unter dem Vorkrisenniveau von Februar 2020. Wo bleibt der prognostizierte Boom der Analysten?
Kritiker der EZB-Politik haben es nicht leicht. Landet man doch rasch in einen Topf mit ökonomischen Dilettanten. Wirft man der EZB jetzt noch vor, den gefährlichen Lehren eines Silvio Gesell verfallen zu sein, ist Fremdschämen erste Bürgerpflicht.
Der kleine Inselstaat Fidschi könne die Einkommen seiner Arbeitskräfte auf die gleiche Weise schützen wie Australien, schreibt Bill Mitchell. Das bedeute aber nicht, dass keine Verwundbarkeiten existierten.
<
>