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Wissenschaft, so haben wir das einst gelernt, ist der immerwährende Versuch, die Welt zu verstehen. Die große Mehrzahl der Ökonomen hat sich von diesem Konzept verabschiedet, was sich nirgendwo besser als an der Diskussion der Schuldenbremse zeigen lässt.
Die spätmodernen Gesellschaften stecken in einer Krise der Öffentlichkeit. In einer Phase, wo gemeinsame Verständigung mehr denn je gebraucht würde, trägt sie nicht nur kaum mehr etwas zur Lösung bei, sondern scheint sich immer mehr von den realen Problemen abzulösen.
Die wirtschaftspolitischen Ankündigungen des neuen amerikanischen Präsidenten Joe Biden können als Kampfansage an den Neoliberalismus interpretiert werden. Trägt die Hoffnung?
Seit dem Osterwochenende scheint es, als ob sich die Amtszeit von Mark Rutte in den Niederlanden dem Ende zuneigt. Ein irrwitziger Skandal könnte dem immer lächelnden Premierminister zum Verhängnis werden.
Ist Wasserstoff klimafreundlich? Fragen und Antworten rund um einen Energieträger, der durch die „Nationale Wasserstoffstrategie“ mehr denn je ins Blickfeld gerückt ist.
Die Energiewende siedelt sich wieder dort an, wo sie nach dem Wunsch ihrer Pioniere begann: in den Kommunen. Doch damit sie an Fahrt gewinnt, muss die kommunale und regionale Energiebilanz ausgewogener werden.
Der gescheiterte „Berliner Mietendeckel“ hat die Diskussion um Wohnungsbau und Mietenregulierung angefeuert. Kaum gesehen wird, dass die Entwicklung in Berlin auch das Ergebnis einer mangelhaften Regionalpolitik ist.
Die Bauproduktion in Europa steckt weiter in der Krise. Der Einzelhandel kann sich etwas erholen und die Preise nähern sich zum ersten Mal seit langem wieder der Zielinflationsmarke der EZB.
Der erwartete Aufschwung im neuen Jahr verzögert sich – zumindest was die Industrie betrifft: Die Produktion in Europa sinkt im Februar wieder.
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