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Von einer, die auszog, das Thema Inflation zu verstehen, und dabei in einem Kaninchenbau landete.
Die deutsche Inflationshysterie treibt seltsame Blüten – sogar an Orten, wo man sie nicht vermuten würde. In der „Wochenschau“ von Sahra Wagenknecht findet sich ein wahrer Blütenzauber, der einen aus dem Staunen nicht mehr herauskommen lässt.
Die Utopien des Cyberspace kündeten von der großen Befreiung: von den Grenzen staatlicher Ordnungen, von den Bindungen an Raum, Zeit und Materie. Was ist daraus geworden?
7 Prozent in einem Jahr! Die Wohnungspreise steigen und steigen. Was tun? Die Rezepte von rechts und links beruhen auf ökonomischem Halbwissen.
Die Agrarpolitik der Ampelregierung entscheidet mit, ob die Pariser Klimaziele erreicht werden. Doch die Koalitionäre sind sich uneins. Zudem müsste die Regierung die bestens vernetzte Agrarlobby in den Griff bekommen.
Die Arbeitslosenrate ist im Dezember 2021 auf 3,9 Prozent gesunken. Offene Stellen sind auf Rekordniveau. In Amerika scheint Vollbeschäftigung zu herrschen. Die Inflationsrate erreichte derweil 7 Prozent, die höchste seit 1982.
Die Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe erholen sich im November. Doch die Stimmung der Unternehmen bleibt im Keller. Das gilt auch für die Industrieproduktion.
Die EU-Kommission will mit ihrer Taxonomie Geld in die richtigen Energieträger lenken. Doch es besteht die Gefahr, dass sie schädliche Technologien „grün“ wäscht und falsche Anreize setzt.
Die Idee des grünen Wachstums ist attraktiv, weil weder an den Strukturen des Wirtschaftssystems gerüttelt noch unser Lebenswandel verändert werden muss. Indes entbehrt die Vision jeder empirischen Grundlage.
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