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Einige Stimmen in den USA wollen eine Konfrontation mit China, die dem Wettrüsten mit der Sowjetunion im Kalten Krieg ähnelt. Doch das würde weder für die Vereinigten Staaten noch für die Welt gut ausgehen.
Mit den Milliarden, die wir für russisches Öl und Gas zahlen, finanzieren wir die russische Kriegsführung, so ist zu hören. Nur ein sofortiges Energie-Embargo könne Putin stoppen. Das stellt die Dinge auf den Kopf.
Der Ukraine-Krieg wirft die Frage nach den geopolitischen Konsequenzen einer De-Karbonisierung des globalen Kapitalismus auf. Entscheidend werden die sich ändernden Gewichte zwischen Industrie- und Ressourcenstaaten sein.
Putins Krieg wird immer schmutziger. Jetzt bricht er sogar mit seinem Gas-Trick offen Verträge. Nur damit er seine Soldaten bezahlen und seine Geldautomaten wieder auffüllen kann. Welcome to Absurdistan!
Die europäische Bauindustrie erholt sich vom Dezember-Einbruch. Die Erzeugerpreise steigen zum Vorabend des Ukraine-Krieges in ungeahnte Höhen. Das Einzige, was (noch) sinkt, ist die Arbeitslosigkeit.
Erklären wettbewerbsfähige Firmen den Schweizer Exporterfolg? Nur bedingt: Ohne die Devisenkäufe der Schweizerischen Nationalbank wäre er nicht möglich gewesen. Dieses Modell funktioniert jedoch nur, solange es nicht alle machen.
Mitten im Ukrainekrieg hat die EU eine neue Sicherheitsdoktrin verabschiedet – mit heißer Nadel gestrickt und ohne strategische Weitsicht. Im Mittelpunkt stehen neue Bedrohungen und militärische Fähigkeiten. Die Rüstungsindustrie darf sich die Hände reiben.
Was bedeutet der Ukraine-Krieg für die Wirtschaft des Westens? Ist die Hoffnung auf eine schnelle Erholung nach dem Ende der Covid-Pandemie noch haltbar? Und wohin treibt die Politik? Fragen an Phil Mullan.
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