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Die anhaltende Inflation mag die Warnungen der geldpolitischen Falken in den USA derzeit bestätigen. Aber die Fakten stützen ihre Argumente nicht. Der Anstieg der Preise hat mit Bidens Konjunkturpaket wenig zu tun.
Kurz vor der Annexion der Krim 2014 warnte Henry Kissinger den Westen und Russland davor, die Ukraine als geostrategischen Vorposten zu sehen. Die Eskalation des Konflikts sah er kommen.
Alle scheinen sich darüber einig zu sein, dass es im Krieg in der Ukraine im Wesentlichen um Souveränität geht. Aber versteht eigentlich jemand, was das bedeutet?
Im Westen ist Regierbarkeit zunehmend von einem permanenten Krisen- oder Ausnahmezustand abhängig. Die "Krise" ist nicht mehr eine Abweichung von der Norm; sie ist die Norm.
Statt seinem Auftrag einer „umfassenden und ausgewogenen Information“ nachzukommen, hat sich der öffentliche Rundfunk an die Spitze des Kampfes gegen „Putins Krieg“ gesetzt. Dabei schreckt man auch vor Opfern in den eigenen Reihen nicht zurück.
Die Industrieproduktion der Eurozone bleibt zu Jahresbeginn unverändert. Von „postpandemischen Auftriebskräften“ kann keine Rede sein. Vor allem Südeuropa verliert.
Wer wie unsere Außenministerin Annalena Baerbock die Menschenrechte proklamiert, sollte daran denken, dass sie stets hinter den ökonomischen Interessen rangieren.
Die Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe legen zu Jahresbeginn weiter zu. Auch die Produktion zieht deutlich an. Und die Frühlingsgefühle der Unternehmer kann selbst der Ukraine-Krieg nicht trüben.
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