SUCHE
Mit staatsfeindlichen Wirtschaftsliberalen wie Roland Tichy verkommt der Ordoliberalismus zu einer engstirnigen Kleinbürgerbewegung. Mit Argumenten sind deren Mitglieder leider nicht mehr zu erreichen.
Europas Industrieproduktion bleibt von einer neuerlichen Rezession vorerst verschont. Trotz Lockdown gab es im Oktober wieder einen Konjunkturschub.
Sind Staatsschulden nachteilig, weil sie Zinsen kosten und eine Belastung für die zukünftigen Generationen sind? Jakob verdeutlicht den Unterschied zwischen gesamtwirtschaftlichen und einzelwirtschaftlichen Denken.
Die sonderbare „Geldpolitik“ der EZB führt bei Monetaristen zu kognitiven Dissonanzen. Um sich der damit verbundenen unangenehmen Gefühle zu erwehren, werden manche Wirtschaftsjournalisten sogar zu Astragalorakeln.
Darf man der deutschen Presse glauben, ist die Reform des ESM ein Erfolg für die Finanzstabilität Europas. Wer sich weigert mitzufeiern, ist gegen „Europa“. Ergo, ein Nationalist und Feind der wirklichen Freiheit.
Um die Kosten der Coronakrise zu bezahlen, schaffen die Regierungen in großem Stil neues Geld. Die kommenden Jahre werden ein Test für die Inflationstheorien sein. Interessant für Ökonomen, aber auch für den Rest der Menschheit.
Auftragseingänge und Produktion steigen auch im Oktober. Trotzt die Weltwirtschaft der Pandemie? Das »Hoffnungszeichen für die Welt« kann die Stimmung der Unternehmen nicht retten.
Geld ist weder Schuldtitel noch Forderung, wie die heterodoxe Tradition behauptet. Eine Antwort auf die Dysfunktionalität des Geldsystems.
Mit kritischen Fragen eines ausgedehnten Einsatzes künstlicher Intelligenz hält sich die EU-Kommission nicht auf. Hinter der Fassade der Kritiksimulation treibt sie die Agenda eines kommerzialisierten Überwachungssystems weiter voran.
<
>