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Mario Draghi wird im In- wie im Ausland als der große Retter gefeiert. Doch die Frage ist nicht nur, ob er die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllen kann, sondern um welche es sich genau handelt.
Der Bitcoin jagt von einem Rekordhoch zum nächsten. Die Skeptiker des Werts des neuen Goldes sind eines Besseren belehrt: Wir sind unaufhaltsam auf dem Weg in die verheißungsvolle Welt des »free banking«. Eine phantastische Geschichte.
Die Europäische Zentralbank steht in der Corona-Pandemie im Fokus der Öffentlichkeit. Michael Heine und Hansjörg Herr haben ein Buch geschrieben, das die EZB als wichtiges Element des europäischen Einigungsprozesses identifiziert.
Jonathan Aldred setzt sich in seinem Buch mit den „ökonomischen Imperialisten“ auseinander, die den stets seinen individuellen Vorteil optimierenden Homo oeconomicus als soziale Weltformel propagieren. Eine brillant geschriebene Abrechnung mit dem Menschenbild der Mainstream-Ökonomik.
Dass Mario Draghi Italiens neuer Premierminister wird, feiern Medien und Politik als großen Coup. Doch warum genau sollte die Inkarnation des Neoliberalismus eine Lösung für das Land sein?
Die Geschichte von Uber ist die Geschichte des zeitgenössischen Kapitalismus. Die Silicon-Vally Bourgeoisie bildet sich ein, die Gesellschaft zu revolutionieren; tatsächlich erfindet sie das Rad nur neu.
Der neue Corona-Aufbaufonds sorgt für Ärger zwischen Berlin und Brüssel. Ausgerechnet Deutschland will sich nicht an die neuen neoliberalen Reformauflagen halten, die Merkel für alle EU-Staaten fordert. Die deutsche Schulmeisterei wird zum Problem
Das Potential, das Mario Draghis politische Ambition hat, ist wegen seiner großen Erfahrung und seines Wissens um die entscheidenden Zusammenhänge enorm. Für Italien eine einmalige Chance.
Der Atem des Lockdowns ist länger: In Europa ist die Industrieproduktion im Dezember geschrumpft, auch Deutschlands Industrie verharrt trotz leichtem Zuwachs auf niedrigem Niveau.
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