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Breite Unterstützung für den Kampf gegen den Klimawandel gibt es nur, wenn auch die Vermögenden an den Kosten beteiligt werden.
Der ProSieben-Reporter Thilo Mischke hat mit Rechten über ihr Weltbild gesprochen und brisante Einsichten gewonnen. Doch der Kampf gegen Rechts bleibt harmlos, wenn die Analyse trivial ausfällt.
Als Meilenstein der Integrationsgeschichte wurde NextGenerationEU gefeiert, gar zu einer kopernikanischen Wende der Europäischen Union verklärt. Wie wirkt der neue Aufbaufonds auf die strukturellen Probleme des Euro ein?
Sprachverwirrungen der Mainstreamökonomik verstellen einen realistischen Blick auf das exportorientierte deutsche Wirtschaftsmodell. Es werden Probleme diskutiert, die in der wirklichen Welt keine sind und wirkliche Probleme nicht erkannt.
Wachstum oder Nullwachstum, Staat oder Markt? Der Entwurf des neuen Grundsatzprogramms der Grünen lässt den Leser ratlos zurück. Das reicht vielleicht für eine Regierungskoalition, eine Mehrheit für einen ökologischen Umbau bekommt man so aber nicht.
Nikolaus Piper befasst sich in der Süddeutschen Zeitung mit der staatlichen Verschuldungssituation in den USA und hierzulande in und nach der Corona-Krise. Wie wenig hilfreich dabei die Aussagen des Mainstreams zu Staatsdefiziten und -verschuldung sind, offenbart ein Blick nach Japan.
Auftragseingänge und Produktion steigen auch im August, ebenso das Stimmungsbarometer der Unternehmen. Doch es lauert immer noch das Gespenst der Pandemie. Und die Industrieproduktion sinkt schon wieder.
Bis neulich schien noch alles gut für die alten Menschen in Deutschland – einem Land, in dem Heime eine Durchschnittsnote von 1,2 aufwiesen. In diesem Paradies geriatrischer Betreuung lässt es sich ohne Besuch gut aushalten, oder?
Ökonomen um William Nordhaus prognostizieren seit Jahrzehnten nur sehr geringe Einbußen des BIP durch den Klimawandel. Eine Analyse von Steve Keen weckt nun erhebliche Zweifel an diesen Prognosen. Auch bei der Bewertung der Klimakrise droht der neoklassischen Ökonomik ein Desaster.
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