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Nicht nur der Wohlstand ist in Europa unterschiedlich verteilt. Auch wie Institutionen des Wohlfahrtsstaats oder der Arbeitsbeziehungen auf die Wirtschaft einwirken, unterscheiden sich von Land zu Land. Doch wie wird in diesen »Spielarten des Kapitalismus« Wachstum erzeugt? Ein Vergleich.
Die Krise der »Werte des Westens« ist nicht amerikanisch, sondern global. Ihr Problem nicht nur enthemmte Randalierer in Washington oder vor dem Berliner Reichstag.
Jakob nennt Gründe für die Dominanz der Neoklassik und gibt einen Überblick zu weiteren Theorieschulen. Und warum sind die Argumente des Postkeynesianismus so wenig bekannt?
Die soziale Selbstverwaltung ist ein deutsches Erfolgsmodell, das in Form von Sparkassen und Genossenschaftsbanken auch im Finanzsektor zur Anwendung kommt. Führt eine Abschaffung des Geldschöpfungsprivilegs bei diesen Gemeinwohlbanken zu deren Stärkung oder vielmehr deren Schwächung?
Das Abkommen zwischen London und Brüssel ist kein entscheidender Durchbruch für die demokratische Souveränität Großbritanniens. Aber es schafft Raum für eine Alternative zur neoliberalen Ordnung.
Auftragseingänge und Produktion trotzen der Pandemie und steigen im November weiter. Die Vorkrisenniveau ist deutlich überschritten und auch die Stimmung der Unternehmen hellt sich wieder auf.
Die Grünen und der DGB sind bisher nicht durch mutige wirtschaftspolitische Konzepte aufgefallen. Wird sich das nun ändern? Der Anschein sagt ja, eine genauere Diagnose sagt nein.
Die niederländische Supermarktkette Albert Heijn schafft, wie viele andere Unternehmen auch, ihr eigenes Geld. Diese »FinTech«-Verdrängung von Zentralbankgeld bedroht die geldpolitische Kontrolle.
Überhitzungsphänomene gibt es nicht nur beim Weltklima. Es gibt sie auch in gesellschaftlichen Debatten. Dabei würden sich viele mehr Gelassenheit und Augenmaß wünschen. Wie kommt es zu dieser Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit?
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