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Universalien gibt es nicht nur in der Sprache, sondern auch in der Internationalen Politik, so die These des Politologen Herfried Münkler. Sie ließen sich für die Erklärung der Gegenwart und Prognosen zur Zukunft fruchtbar machen. Doch sein Buch offenbart blinde Flecken.
Die soziale Ungleichheit in Deutschland nimmt zu, sagt Karl Lauterbach. Besser hätte der Gesundheitsminister darüber gesprochen, warum die Politik im Kampf gegen die soziale Ungleichheit nicht wirklich vorankommt.
Die deutsche Regierung ist in der Verpflichtung, dem Frieden eine Chance und dem ukrainischen Volk positive Zukunftsaussichten zu geben! Der Besuch des Bundeskanzlers in China könnte so ein entscheidendes Signal setzen, schreiben Hajo Funke, Harald Kujat, Peter Brandt und Michael von der Schulenburg.
Quinn Slobodians Buch Kapitalismus ohne Demokratie beschreibt weniger eine durch „Marktradikale“ herbeigeführte mögliche Zukunft des Kapitalismus, sondern seine gesamte bisherige Geschichte.
Javier Mileis exzentrisches Auftreten und sein radikaler Wirtschaftslibertarismus wirken anziehend – besonders auf die Jugend. Dabei ist seine Programmatik der etablierter Neoliberaler nicht unähnlich. Welches Potenzial hat die Marke Milei?
Karl Lauterbach will den Entwurf seines Krankenhausreformgesetzes im Alleingang ohne Zustimmung der Länder durchziehen. Das aber wird nicht funktionieren. Sein Reformprojekt scheitert an seiner Unfähigkeit zur politischen Kommunikation.
Das industrielle Wirtschaftswachstum wurde mit CO2-Emissionen und Umweltschäden teuer erkauft. Im Zeichen der Klimapolitik den Rückwärtsgang einzulegen, mag zunächst logisch klingen, ist aber zu einfach gedacht.
Die EU will Waffenkäufe aus blockiertem russischen Vermögen finanzieren. Das klingt gut, ist aber nur schwer mit europäischem und internationalem Recht zu vereinbaren. Nun sucht Brüssel nach kreativen Lösungen – auch auf die Gefahr hin, dass der Zugriff zum Bumerang für Europas Wirtschaft wird.
Hej?! Die schwedischen Debatten über finanz- und geldpolitische Maßnahmen der Regierung verstören Beobachter: Die Analysen sind daneben, die Probleme sind eigentlich keine und die Lösungen erzeugen noch mehr davon.
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