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Der Krieg zwischen Israel und der Hamas ruft die Großmächte auf den Plan – und birgt alle Symptome eines verheerenden globalen Konflikts.
Die Zentralbanker im Reich der Mitte haben vom Postkeynesianismus gelernt. Anders als in vielen westlichen Staaten folgt Chinas Geldpolitik einer Philosophie der vorsichtigen Anpassungen.
Der vielleicht größte Stolperstein bei der Energiewende ist das eingeschränkte Selbstverständnis des Regierungshandelns.
Der Konsens zur Klimakrise geht so: Die Pariser Klimaziele seien allein durch öko-technologische Modernisierungen zu erreichen, ohne den Gesamtbedarf an Energie und Ressourcen zu verringern. Dieser Konsens ist Teil des Problems.
In ihrem Buch „Wirtschaftsmärchen“ entlarven die Gewerkschaftler Patrick Schreiner und Kai Eicker-Wolf etablierte Mythen über Ökonomie, Arbeit und Soziales in kurzweiligem Stil.
Der Ordoliberale Lars Feld lehnt das Lieferkettengesetz mit der Begründung ab, die Verantwortung für Menschenrechte liege in der Souveränität von Staaten. Dabei übergeht er, was Iris Marion Young als strukturelle Ungerechtigkeit und partizipatorische Verantwortung anmahnt.
Die Volkswirtin Friederike Spiecker bringt mögliche Alternativen zu Zinserhöhungen ins Spiel, um die Inflation zu bekämpfen. Doch ihr Gedankenexperiment wird dem Problem kaum gerecht.
Wie können die afrikanischen Staaten ihre Souveränität gewinnen und sich von westlichem, russischem oder chinesischen Einfluss abkoppeln? Anders als Thomas Fazi denkt, ist die Kernfrage nicht, welche Energien Afrika zur Industrialisierung nutzt.
Das global gepuschte Net-Zero Credo ‒ im Westen bereits mit einem eingeschränkten Lebensstandard assoziiert ‒ droht Entwicklungsländer in dauerhafter Unterentwicklung zu halten. In Afrika regt sich jetzt Widerstand.
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