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In der hitzigen Debatte über eine drohende De-Industrialisierung sind beide Extrempositionen gefährlich. Deutschland hat allen Grund, sich um seine Industrie zu sorgen. Aber eine behutsame De-Industrialisierung sollte zugelassen werden.
Die Eigenschaft, dass sich Prozesse selbst verstärken, gilt nicht nur für den Rückgang des Meereises oder die Popularität von TikTok, sondern auch für Märkte und Volkswirtschaften.
Ärztefunktionäre beklagen einen wirtschaftlichen Notstand von Arztpraxen. Doch die Probleme liegen woanders: in den veralteten Versorgungsstrukturen und einer vernachlässigten ambulanten Grundversorgung.
Finanzkrise und Corona-Pandemie: Zwei große Krisen – zwei völlig unterschiedliche Verläufe. Was uns das über die Rolle des Staates lehrt.
Als sich im Juni 1945 in San Francisco 50 Repräsentanten der alliierten Siegernationen trafen, taten sie etwas Revolutionäres: Sie schufen ein auf gemeinsamen Prinzipien aufbauendes kollektives Sicherheitssystem. Heute ist es wichtiger denn je.
Mit ihrem „Inflation Reduction Act“ heizen die USA den globalen Standort-Wettbewerb an – auch gegen Europa. Doch in Berlin und Brüssel hat man den Schuss immer noch nicht gehört. Das rächt sich – Unternehmen wandern ab, das Geld für den Klimaschutz wird knapp.
Die Deindustrialisierung ist der deutschen Wirtschaft ist nicht mehr zu übersehen. Und sie ist ein Vorbote für den wirtschaftlichen Niedergang des gesamten Kontinents.
Wer Rentenfragen nach Bauchgefühl betrachtet, mag Thomas Mayer. Doch sein Rentenalarm beruht auf einem katastrophalen Fehler.
Gibt es internationale Hilfspflichten? Wenn ja, wie weit gehen sie? Die meistdiskutierte Antwort stammt von Peter Singer.
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