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Nach langem Winterschlaf möchte die EU Vorreiter beim Klimaschutz sein. Doch Fortschritte sind eher auf den Einbruch der Wirtschaft als auf wirkungsvolle Klimapolitik zurückzuführen. Das stellt grüne Wachstumsstrategien in Frage.
Chinas CO2-Emissionen werden im Jahr 2024 erstmals sinken. Das Rekordtempo bei der Installation neuer kohlenstoffarmer Energiequellen könnte sogar zu einem strukturellen Rückgang führen.
Nicht fehlende Ressourcen sind der Grund für Knappheit – denn es herrscht sowohl Mangel als auch Überfluss.
Jeder Expat reißt fünf neue Job-Lücken auf. Und andere Gründe, warum sich Keynes mit seiner 15-Stundenwoche geirrt hat.
Die EU-Staaten driften ökonomisch immer weiter auseinander. Die europäische Wirtschafts- und Umweltpolitik steht in der neuen Legislaturperiode vor entsprechend großen Aufgaben.
Immer deutlicher wird: Die deutsche Wirtschaft kommt auch 2024 nicht in Tritt. Offen bleibt die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt.
Die EU-Kommission hat erstmals ein breit angelegtes Rüstungsprogramm vorgelegt. Es soll Europa unabhängiger von den USA machen und der Kriegswirtschaft in Russland etwas entgegensetzen. Doch die Ziele sind widersprüchlich, die Mittel fragwürdig. Sogar die rechtliche Basis ist umstritten.
Die Wirtschaftspresse fordert im Einklang mit FDP und CDU die Privatisierung von Sozialleistungen. Sie wollen „Misswirtschaft“ im Sozialstaat eindämmen, fördern aber Ressourcenverschwendung.
Wie die realistische Theorie auf die internationale Politik blickt: Von Illusionen, Macht und Ordnungen in Carlo Masalas Buch Weltunordnung.
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