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Mehr Mittel für Rüstung, dafür weniger Sozialausgaben – so die öffentliche Finanzierungsdebatte. Ökonomische Argumente sprechen aber für eine Mehrbelastung der Bessergestellten. Der internationale Vergleich zeigt, welche Spielräume es dafür gäbe.
Gibt es eine globale Verpflichtung zu sozialer Gerechtigkeit? Im Unterschied zu globalen Hilfspflichten lehnen dies Partikularisten wie David Miller ab.
Die lange Phase stagnierender Investitionen scheint kein Ende zu nehmen. Geldpolitik und Finanzierungskosten geben keine zufriedenstellende Erklärung ab. Ein besonders wichtiges Hemmnis in Deutschland: die wirtschaftspolitische Unsicherheit.
Seit der Coronakrise hat die EU mehrfach mit neoliberalen Dogmen gebrochen. Nun droht die Restauration: konservativ-liberale Kräfte wollen Fortschritte in der Klima- und Wirtschaftspolitik rückgängig machen.
Ein 'perfekter Sturm' – bedingt durch unterschiedliche, teilweise bewusst herbeigeführte Entwicklungen – bedroht die Entwicklungsländer. Seine Verwüstungen werden die Ärmsten und Schwächsten am meisten treffen.
Die EU steht vor einer Zerreißprobe im Ukrainekrieg: Obwohl die Front zunehmend bröckelt, ignoriert sie diplomatische Lösungen. Ein Umdenken ist nötig, weil auch die eigene Zukunft auf dem Spiel steht.
Shenzhen in China ist weitaus erfolgreicher als Penang in Malaysia. Ausländische Direktinvestitionen werden in Einkommenswachstum und technologischen Fortschritt transformiert. Der Grund: Shenzhen hat den Aufstieg innovativer Unternehmen vor Ort unterstützt.
Die geplante Einführung des digitalen Euros ist Ausdruck eines Machtkampfes zwischen Plattformgiganten, Zentral- und Geschäftsbanken. An dessen Ende könnte ein anderes Geldsystem stehen.
Wachstum, steigende Reallöhne, niedrige Arbeitslosenquote – die russische Wirtschaft befindet sich im Aufschwung. Das stellt die westliche Sanktionspolitik in Frage und erhöht den Druck, neue Wege zu gehen.
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