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Lindners Sparpläne für 2024 stehen, abgesichert durch die Richtlinienkompetenz des Kanzlers. Entgegen keynesianischer Binsen sowie Warnungen liberaler und arbeitgebernaher Ökonomen spart die Regierung in eine Rezession hinein.
Der Konfrontationskurs der USA und Europas gegen China stößt auf unerwarteten Widerstand: Krieg ist nicht mehr gut fürs Geschäft.
Arbeitsmarkt, Soziale Sicherung, Patentmonopole, Finanzindustrie oder Vorstandsgehälter: Die Baustellen der US-Politik.
Die Kritik, dass Banken den Zins zum Kredit nicht mitschöpfen, ist zu kurz gegriffen. Denn die Frage, wie die Kosten einer Bank gedeckt werden sollten, ist für die Gesellschaft relevant.
Der außen-, energie- und militärpolitischen Zeitenwende, die Bundeskanzler Olaf Scholz nach Beginn des Ukrainekrieges erklärt hat, folgt eine sozialpolitische Zeitenwende. Denn Hochrüstung führt zur Kürzung der Leistungen für Bedürftige.
Die Wirtschaftsprogramme vieler rechtspopulistischer Parteien sind geprägt von neoliberalem Gedankengut. Der Markt ist gut, staatliche Eingriffe und Steuern schlecht. Warum diese Nähe auf den zweiten Blick nicht überraschend ist.
Die Bank of Canada hat den Leitzins am Mittwoch erneut erhöht. Zentralbanken sind von der Inflation so besessen wie ein Hund von einem neuen Kauspielzeug.
Durch den Klimawandel werden Hitzetage häufiger. Doch Deutschland ist nur schlecht auf Temperaturen von über 35 oder gar 40 Grad vorbereitet. Dabei gibt es gute Beispiele im Ausland, wie man chronisch Kranke und Pflegebedürftige schützen kann.
Tief gespalten ist die Französische Republik schon länger. Doch 300 brennende Städte nach einer tödlichen Polizeikontrolle sind eine neue Stufe der Eskalation: Sie wirken wie die Vorzeichen eines Bürgerkriegs.
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