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Nach Corona haben sich die makroökonomischen Perspektiven verändert: zur Rolle der Zentralbank, aber auch über das Verhältnis von Staat und Markt. Deutlich wird: Hinter vermeintlich technischen Details standen und stehen immer politische Überzeugungen.
Nicht nur Wohnungsknappheit, sondern vor allem die Menge des Geldes auf dem Wohnungsmarkt treibt die Preise nach oben.
Die Debatte um das Verbot von Bitcoins bezweckt das, was sie verhindern will: Man macht den Bitcoin wichtiger, als er wirklich ist und gießt Wasser auf die Mühlen der Krypto-Anarchisten.
Die Richter in Den Haag haben Recht. Erst wenn Shell anfängt, Alternativen zu Öl und Gas anzubieten, werden die Verbraucher in der Lage sein, Energie aus Wind oder Wasserstoff zu konsumieren.
Das ist die Geschichte, die wir öfter hören müssen: ein Lob der Inflation. An ihr führt kein Weg vorbei, versucht man, die Einkommen der "99 Prozent" wieder anzuheben. Doch die Kapitaleigner sind in Aufruhr.
Die niederländische Wirtschaft wird bald wieder brummen – aber nicht für alle. Während die Inanspruchnahme von Tafeln im Corona-Jahr dramatisch zunahm, wurden die Millionäre um geschätzte neun Milliarden reicher.
Seit 2001 hinken die Einkommen der Haushalte dem Wirtschaftswachstum hinterher. Nur der Chefvolkswirt des Statistischen Amts der Niederlande (CBS) glaubt das nicht.
Seit dem Osterwochenende scheint es, als ob sich die Amtszeit von Mark Rutte in den Niederlanden dem Ende zuneigt. Ein irrwitziger Skandal könnte dem immer lächelnden Premierminister zum Verhängnis werden.
Nach zehn Jahren Rutte hat jeder siebte niederländische Haushalt einen unzureichenden finanziellen Puffer und jeder fünfte ist im Zahlungsrückstand. Vor allem Flex-Arbeiter sind betroffen. Was werden die liberalen Wahlsieger dagegen tun?
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