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Ohne Macht über Arbeit und Produktion gibt es keine Macht über das Geld, sagt der Soziologe und Kommunist Bernard Friot. Das kapitalistische Monopol auf die Begriffe will er brechen.
„Geld braucht Arbeit“ und „Arbeit braucht „Geld“. Der menschheitsgeschichtliche Ur-Kampf besteht darin, das Monopol über die Geldschöpfung und über die Arbeit an sich zu reißen.
Sparkassen sind zu Gejagten der Renditelogik geworden. Das regional limitierte Kreditgeschäft hat in der räumlich entgrenzten, spekulativen Suche nach dem größten Profit keine Chance mehr. Für die geordnete Sparkassenwelt und die Sparer ein Supergau.
Die Silicon Valley Bank rangierte auf der Liste der größten US-Banken nur auf Platz 16 – zu wenig, um gerettet zu werden.
Was ist, was erzeugt einen Wert? Für die klassische Ökonomik ist es die Arbeit, für die neoklassische der Nutzen. Und für die Modern Monetary Theory? Antworten finden sich beim MMT-Vordenker Randall Wray.
Vom „Wert“ des Geldes, Waren- und Tauschtheorie oder: ein geldtheoretischer Disput über Joscha Wullwebers Buch „Zentralbankkapitalismus“.
Mit der Abschaffung des physischen Bargeldes und der absoluten Dominanz digitaler Geldsysteme steuern wir in die Welt der Kryptowährungen und Kryptogelder. Über die Gefahren wird leider kaum gesprochen.
Seit Jahren versuchen Zentralbanken die privaten Gelderzeuger in Griff zu bekommen. Die Bilanz ist ernüchternd. Jetzt soll der Digitale Euro wieder einen Anker im Geldsystem installieren. Doch es bleiben Zweifel.
Was heißt „Geld ist gedeckt“? Vom Gold-Anker des Geldes zum physischen Bargeld-Anker.
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