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Ein gescheiterter Putsch, ein neugewählter linker Präsident und eine Volkswirtschaft an der Schwelle zur Rezession: Südkorea steht an einem Wendepunkt – zwischen sozialem Aufbruch, Austerität und nuklearer Aufrüstung.
Verdient der Kriegs-Keynesianismus seinen Namen? Befürworter der Wiederaufrüstung schreiben ihr einen gesamtwirtschaftlichen Nutzen zu. Doch die Kriegswirtschaft trifft den Kern keynesianischer Nachfrageprogramme: den privaten Konsum.