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Christine Lagarde hat das Ergebnis der "Strategieüberlegungen" nun "kommuniziert" und damit einen neoliberalen und einen keynesianischen Kritiker auf den Plan gerufen. Wer hat wohl die demokratische Legitimität der EZB und wer bloß ihren fehlenden Mut zur Ehrlichkeit beklagt?
Bauproduktion und Einzelhandel in der Eurozone wachsen wieder. Die Preise liegen auf der Zielmarke der EZB, die Arbeitslosigkeit geht leicht zurück.
Der bekannte britische Historiker Perry Anderson hat Wolfgang Streeck als den „Polanyi unserer Zeit“ bezeichnet. Wie Streecks neues Buch belegt, übertreibt Anderson nicht.
Nach der Erholung kommt der Rückschlag. Die Industrieproduktion in der Eurozone verliert im Mai wieder an Boden und bleibt weiter unter dem Vorkrisenniveau von Februar 2020. Wo bleibt der prognostizierte Boom der Analysten?
Der britische Historiker Perry Anderson adelt Wolfgang Streeck als den „Polanyi unserer Zeit“. Das ist keine Übertreibung. Streeck beschreibt im Detail die "Entbettung" des modernen Kapitalismus und erklärt stringent, warum die nächste „Große Transformation“ der Renaissance des Nationalstaats bedarf.
Von einer boomenden Industrie ist die Rede. Tatsächlich aber schwächelt die Produktion schon seit Monaten, und auch die Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe erhalten im Mai einen Dämpfer.
Gespräch mit Wolfgang Streeck über die europäische Verteidigungspolitik und die laufenden Versuche Frankreichs, nach dem Brexit eine französisch geführte, europäische Armee zu etablieren.
Herbe Dämpfer für die Bauproduktion und den Einzelhandel im April Europa. Die Preise ziehen weiter an und haben die Zielmarke der EZB erreicht, während die Arbeitslosigkeit weiter auf hohem Niveau stagniert.
Die Industrieproduktion in der Eurozone kann im April endlich wieder zulegen, bleibt aber noch immer knapp unter Vorkrisenniveau. Die Zukunft bleibt ungewiss, da vor allem wichtige Kernländer schwächeln.
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