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Will die der Westen sich selbst und seine Werte behaupten, reicht der Kampf gegen den Islamismus und andere Extremismen allein nicht aus.
Ökonomen glauben, Rechtsruck und Migrationskrise einfach mit mehr Geld bekämpfen zu können. Leider ist das zu kurz gedacht.
Glaubt man den Mahnern, bedroht der Populismus die Errungenschaften der Freiheit und Demokratie, kündigt von der Rückkehr der Demagogie und der dunklen Stunden unserer Geschichte. Ist es wirklich so einfach?
Die Ampelparteien haben sich in ihr eigenes Narrativ verrannt – den „Kampf gegen Rechts“. Das geht an den Sorgen und Nöten der Wähler vorbei. Die Quittung ist ein Debakel bei der Europawahl – und ein Warnschuss für die kommende Bundestagswahl.
Mit Hilfe des Verfassungsschutzes höhlt Innenministerin Nancy Faeser sukzessive Demokratie und Meinungsfreiheit aus. Der Journalist Mathias Brodkorb gehört zu den wenigen, die es merken.
Wir brauchen Institutionen, die uns als Menschen gerecht werden, sagt Armin Groh. Dazu gehöre auch eine Demokratisierung der Wirtschaft. Ein Gespräch zu seinem Buch „Die blinden Flecken der Demokratie“.
Den Übergang in die multiethnische Demokratie nannte Yascha Mounk ein „historisch einzigartiges Experiment“, von dem niemand wisse, ob es funktionieren wird. Der Jubel über die Massaker der Hamas sorgt für Ernüchterung.
Die Ursachen des Ukraine-Krieges sind komplex. Vor einseitigen Narrativen sollte man sich auf beiden Seiten des Meinungsspektrums hüten.
Tief gespalten ist die Französische Republik schon länger. Doch 300 brennende Städte nach einer tödlichen Polizeikontrolle sind eine neue Stufe der Eskalation: Sie wirken wie die Vorzeichen eines Bürgerkriegs.
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