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Warum ein Katalog guter Forderungen, moralische Argumentation, Identitätspolitik und abstrakte Systemkritik kein Ersatz sind für ein fundiertes ökonomisches Konzept.
„Fight Club“ heißt das Format von Nika Dubrowsky. Die Witwe von David Graeber ließ anlässlich seines ersten Todestages Michael Hudson und Thomas Piketty über Schulden und die Zukunft des westlichen Kapitalismus debattieren.
Der Ölkonzern Chevron wird vom Beklagten zum Kläger, der Bundesrichter besitzt Aktien von Chevron, die Richterin ist eine Vorsitzende der von Chevron gesponserten Federalist Society – und Steven Donziger hat ein Problem.
Eine Studie hält Klimaneutralität bis 2045 für möglich und schlägt ein 50-Punkte-Programm vor. Die Vorschläge wären eine sinnvolle Richtschnur für politisches Handeln, doch die neue Regierung wird ihnen wohl kaum folgen.
Es gibt ein anderes 9/11, das heute fast vergessen ist. Am 11. September 1973 wurde die demokratisch gewählte Regierung Allendes in Chile Opfer eines brutalen Militärputsches. Die Folgen sind bis heute spürbar.
Nach dem Willen des EuGH soll die Bundesnetzagentur entflechtet und deutlich unabhängiger werden. Das Urteil hat weitreichende Folgen für den deutschen Energiemarkt und den Klimaschutz
Der kleine Inselstaat Fidschi könne die Einkommen seiner Arbeitskräfte auf die gleiche Weise schützen wie Australien, schreibt Bill Mitchell. Das bedeute aber nicht, dass keine Verwundbarkeiten existierten.
Für den unabhängigen Journalismus ist das Urteil gegen Julian Assange eine Katastrophe. Eine Verurteilung in den USA wäre ein Präzedenzfall. Doch ausgerechnet Progressive haben sich von ihm abgewendet.
Die USA wollen sich geostrategisch neu ausrichten: weg von Russland, hin zu China. Dem Projekt Seidenstraße will Biden ein eigenes Infrastrukturprojekt entgegenstellen. Doch die B3W-Initiative dürfte den G7-Ländern mehr nutzen als den Entwicklungsländern.
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