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Ein archäologischen Forschungsprojekt zur Wirtschaftsgeschichte der Bronzezeit unter Leitung des US-Ökonomen Michael Hudson inspirierte einen Bestseller. Was können wir aus der frühen Geschichte des Geldes lernen?
Weder pragmatischer Realismus noch missionarische Gut-Böse-Schemata können dauerhaft Frieden bringen. Es braucht Empathie, Dialog, Identifikation gemeinsamer Interessen und konstruktive Zusammenarbeit.
Jürgen Habermas plädiert für Verhandlungen, um den Ukraine-Krieg zu beenden. Doch würde sich Putin darauf einlassen? Ein Interview mit Naftali Bennett gibt einen tiefen Einblick in die Friedensverhandlungen nach den ersten Kriegswochen.
Der wirtschaftliche Aufstieg Asiens führt dazu, dass der Westen lernen muss, andere gesellschaftliche und politische Systeme zu akzeptieren, um größere Konflikte zu vermeiden, glaubt der Diplomat und Politologe Kishore Mahbubani.
Marx war kein reiner Materialist. Zeitlebens betrachtete er das Mensch-Naturverhältnis als einen nicht zu lösenden, alles überschattenden Widerspruch seiner Zeit. Was wir in Zeiten der Energie- und Klimakrise daraus lernen können.
Steve Keens „The New Economics – A Manifesto” ist das richtige Buch zur richtigen Zeit – und eine gnadenlose Generalabrechnung mit den Modellen der Neoklassik.
Krisenzeiten sind Zeiten intensiven Lernens und zwingen zum Überdenken unserer Annahmen über uns selbst und die Beschaffenheit der Welt. Der Ukraine-Krieg ist da keine Ausnahme.
Sorgearbeit fristet in der öffentlichen Debatte ein Schattendasein, obwohl die Demographie eine andere Sprache spricht. Ein Gedankenspiel für eine humane Gesellschaft in einem Staat, dem es an Geld eigentlich nicht mangelt.
Der Politologe John Mearsheimer bezeichnet sich selbst als „offensiven Realisten“. Den Krieg in der Ukraine sah er voraus. Heute sind er und andere umstritten, weil sie der Deutung der meisten westlichen Beobachter widersprechen.
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