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Die steigende Zahl von Superreichen zeigt, dass die Menschen nicht mehr artgerecht gehalten werden. Die Globalisierung verhindert, dass Trittbrettfahrer bestraft werden können.
Muss der Lohn zum Leben reichen? Wenn ja, wer soll das bezahlen? Der Arbeitgeber? Der Staat? Oder vielleicht doch der Konsument? Und warum müssen wir uns diese Frage überhaupt stellen?
Ökonomen denken wie Nutzviehhalter: Statt für ein artgerechtes Umfeld zu sorgen, zählt für sie nur der Ertrag.
Eine exportorientierte Wirtschaftspolitik gilt als Erfolgsmodell. Doch ist das wirklich so? Machen wir die Probe vor Ort.
Seit dem Wirtschaftswunder der 1960er-Jahre hat sich das BIP verdreifacht. Dennoch leben immer mehr Menschen in Armut. Woher kommt das?
Die Marktwirtschaft behandelt den Boden wie eine Ware. Dieser Systemfehler ist nicht leicht zu korrigieren. Doch das geltende Recht bietet dazu einige Handhaben.
Teure Mieten gefährden das System Stadt, warnt das DIW. Dahinter steckt die späte Einsicht, dass die „Ressource Bauland“ zum Fluch geworden ist.
Die Zu- und Abwanderung von Fachkräften hat für alle Beteiligten schwerwiegende Nachteile. Die zu hohe Arbeitsmobilität vernichtet Wohlstand.
Wir Schweizer leben in einem der besten Länder der Welt. Müssen wir dieses Glück mit allen anderen teilen?
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