»Diese Krise wird Grundsatzfragen zurückbringen«
In Zeiten der Corona-Pandemie heißt es, Abstand voneinander zu halten. Doch wir müssen auch Abstand zu uns selbst gewinnen, findet Nils Heisterhagen. Sein neues Buch „Verantwortung“ ist ein Plädoyer für mehr Gemeinsinn und den Blick auf das Ganze.
Herr Heisterhagen, lässt sich Ihr neues Buch „Verantwortung“ als eine Fortsetzung von „Die liberale Illusion“ verstehen?
Ja, durchaus. Die Kritik an der Identitätspolitik habe ich wieder aufgenommen. Außerdem mein Plädoyer, sich auf soziale und ökonomische Themen zu konzentrieren. Auch die republikanischen Ideen für mehr Solidarität und Gemeinsinn finden sich im neuen Buch.
[...]Nichts schreibt sich von allein!
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