Drohen in der Zukunft Währungskriege?
An der Spitze der Weltwährungshierarchie steht der US-Dollar. Das ist Privileg, aber auch eine Verantwortung. Und eine dunkle Schattenseite hat die Währungskrone auch.
Abgesehen von wenigen Ausnahmen, die Eurozone ist hiervon heute die Wichtigste, haben Nationalstaaten ihre eigene nationale Währung. „Ein Staat, eine Währung“ ist auch historisch eine gute Regel.
Das hat viele Vorteile und dient verschiedenen Zwecken. Verträge werden gewöhnlich in der nationalen Währungseinheit geschrieben, Preise und Steuerschulden in ihr ausgedrückt. Geldmittel in der nationalen Währungseinheit – wovon es verschiedene Arten geben kann – dienen als Zahlungsmittel, also zum Begleichen von Geldschulden aus Verträgen und der Zahlung von Steuerschulden und zur Wertaufbewahrung, also der Vermögensanlage in Form höchster Liquidität.
[...]Nichts schreibt sich von allein!
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