Soziales

„Kahlschlag“ bei Krankenhäusern?

| 18. Juli 2019
istock.com/Meinzahn

Eine Bertelsmann-Studie zum Krankenhauswesen wird als eine Anleitung zum Kahlschlag kritisiert. In Wahrheit aber ist sie ein wichtiger Anstoß zu einer dringend notwendigen Reform der medizinischen Versorgung.

Am 15. Juli berichtete die ARD über Mängel in der stationären medizinischen Versorgung mit einer scheinbar paradoxen Botschaft: Die Schließung von Krankenhäusern könnte die Versorgungsqualität verbessern. Es gäbe zu viele kleine Kliniken mit einer unzureichenden personellen und apparativen Ausstattung.

Nebeneinander von Mangel und Überfluss

Der ARD-Report basiert auf den Arbeitsergebnissen einer von der Bertelsmann-Stiftung organisierten Expertengruppe, deren Bericht – natürlich nicht zufällig – am selben Tag veröffentlicht wurde.

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