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Ein singapurischer Diplomat fordert die Europäer auf, „das Undenkbare zu tun“. Aber ist die real existierende EU zu einem großen strategischen Wurf in der Lage? Oder wird sie die Fassade der transatlantischen Einheit trotz offener Demütigung aufrechterhalten?
Am 19. Februar sprach der weltbekannte Wirtschaftswissenschaftler Professor Jeffrey Sachs im Europäischen Parlament über den Ukraine-Krieg.
Brüssel und Berlin im Panikmodus: Am selben Tag präsentieren EU-Chefin von der Leyen und Kanzler in spe Merz (beide CDU) gigantische Aufrüstungs-Pläne. Doch wovor haben sie Angst?
Viele EU-Politiker und Experten setzen große Hoffnungen in den künftigen Kanzler. Er soll den Weg für ein „wahrhaft unabhängiges Europa“ ebnen - dabei versagt er schon bei der ersten kleinen Bewährungsprobe.
Die Verhandlungen zwischen Moskau und Washington sowie die Konfrontation zwischen EU und USA sind ein dramatischer Umschwung im internationalen System. Der Westen ist jetzt gespalten. Die globalen Kräfteverhältnisse sortieren sich neu.
Die EU verkennt auf der Münchner Sicherheitskonferenz der Dramatik neue Qualität: Die USA haben Europa eiskalt fallengelassen und schauen ihrem wirtschaftlichen Niedergang von der Tribüne aus zu.
Die Rede von JD Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz sei voller Widersprüche, weil die Vereinigten Staaten an vielen der von ihm verurteilten Maßnahmen aktiv beteiligt waren, schreibt Thomas Fazi. Der US-Vizepräsident antwortete ihm.
Russland, China oder gar die USA – wer ist aktuell der größte Gegner? Ein Sondergipfel in Brüssel hat das strategische Dilemma der Europäer offengelegt. Aufrüsten wollen sie trotzdem, doch dafür fehlt das Geld.
Ex-Binnenmarktkommissar Thierry Breton übernimmt eine lukrative Beraterfunktion bei der Bank of America. Ein Fall der zeigt, wie leer das Gerede von europäischer Souveränität und strategischer Autonomie ist.
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