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Nur ein interdisziplinäres Forschungsprojekt, das konkrete Antworten für die deutsche Institutionenlandschaft bietet und die Ängste der Menschen ernst nimmt, wird MMT in Deutschland zum Erfolg verhelfen.
Staatliche und private Ausgaben können die Preise zwar nach oben treiben. Doch mittelfristig sind steigende Inflationsraten nur dann möglich, wenn Löhne und Preise zusammen steigen. Davon sind wir weit entfernt.
Die deutsche Inflationshysterie treibt seltsame Blüten – sogar an Orten, wo man sie nicht vermuten würde. In der „Wochenschau“ von Sahra Wagenknecht findet sich ein wahrer Blütenzauber, der einen aus dem Staunen nicht mehr herauskommen lässt.
Seine Hardcore Anhänger glauben, der Bitcoin werde irgendwann den US-Dollar als Weltwährung verdrängen. Tatsächlich können Kryptowährungen weder Ergänzung noch Ersatz für die bestehende Geldordnung sein.
Finanzmärkte irren sich mitunter. Offensichtlich aber ist, dass die Anleger auf dem Anleihemarkt nicht mit einer anhaltenden Inflation rechnen. Der Verbraucherpreisindex könnte sogar negativ werden.
Die Wohnungsknappheit wird nicht durch zu wenige Häuser verursacht, sondern durch zu viele Immobilienkredite.
Sind Staatsausgaben immer Staatsschulden? Historisch nicht. Schon in Zeiten von Gold- und Silberwährungen stand die Staatsausgabe vor der Steuer.
Die Geldpolitik müsse schnell ihren Kurs straffen, um die explodierende Inflation zu erdrosseln, wird von monetaristischen Falken gefordert. Ist das guter Rat für Fed und EZB? Wo liegen die eigentlichen Gefahren?
Die EZB hat Ihr Mandat ausgeweitet: Nicht mehr nur Geldpolitik steht auf dem Programm, sondern auch Gleichberechtigung und die Rettung des Weltklimas. Glauben Sie nicht? Lesen Sie selbst.
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