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50 Jahre nach Bretton Woods will die Politik das globale Handelssystem reformieren. Die Hoffnungen liegen bei der neuen WTO Generalsekretärin Ngozi Okonjo-Iwealas. Doch niemand redet darüber, dass für einen funktionierenden Freihandel das Kasino geschlossen werden muss.
Die wichtigste politische Aufgabe ist es, der Ungleichverteilung unter Bürger ein Ende zu bereiten. Nur mit einer Verbesserung der Einkommenssituation der unteren Einkommensklassen kann ein Green Deal gelingen.
Christine Lagarde hat das Ergebnis der "Strategieüberlegungen" nun "kommuniziert" und damit einen neoliberalen und einen keynesianischen Kritiker auf den Plan gerufen. Wer hat wohl die demokratische Legitimität der EZB und wer bloß ihren fehlenden Mut zur Ehrlichkeit beklagt?
Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble mahnt eindringlich staatliche Haushaltsdisziplin in Europa an. Das ist nichts Neues. Neu ist, dass er sich dabei auf Keynes beruft.
Seine Hardcore Anhänger glauben, der Bitcoin werde irgendwann den US-Dollar als Weltwährung verdrängen. Tatsächlich können Kryptowährungen weder Ergänzung noch Ersatz für die bestehende Geldordnung sein.
Kritiker der EZB-Politik haben es nicht leicht. Landet man doch rasch in einen Topf mit ökonomischen Dilettanten. Wirft man der EZB jetzt noch vor, den gefährlichen Lehren eines Silvio Gesell verfallen zu sein, ist Fremdschämen erste Bürgerpflicht.
Unter Jüngern der aktuellen Kryptomanie wird der Bitcoin als Weltwährung der Zukunft gehandelt. Ist diese Entwicklung zu begrüßen oder enstehen neue Risiken für Wirtschaft und Gesellschaft?
Nicht nur Wohnungsknappheit, sondern vor allem die Menge des Geldes auf dem Wohnungsmarkt treibt die Preise nach oben.
Mit Blick auf die „unkonventionelle Geldpolitik“ drängt sich unseren „Qualitätsmedien“ der Eindruck auf, etwas sei faul im Staate EZB. Das ist zwar richtig, aber von dem, was faul ist, bekommen sie nicht einmal einen Rockzipfel zu fassen.
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