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Stimmen, die sich um die Lage der US-amerikanischen Bundesfinanzen sorgen, mehren sich. Donald Trump hat im Wahlkampf vielerlei Versprechen von fiskalischer Bedeutung gemacht. Und das Defizit im Bundeshaushalt ist ohnehin schon außergewöhnlich hoch.
Landesweit bauen große Konzerne Stellen ab. Drei Viertel der Deutschen sorgen sich um den Wirtschaftsstandort. Und die Wiederwahl Donald Trumps zum neuen Präsidenten der USA macht es nicht besser.
Für souveräne Staaten gibt es weder eine Pleitegefahr noch finanzielle Beschränkungen. Dennoch war es für den US-Ökonomen Hyman Minsky entscheidend, wofür der Staat sein Geld ausgibt.
Der US-Ökonom Hyman Minsky hat wesentliche Elemente der „Modern Monetary Theory“ vorweggenommen. Seine Erkenntnisse sind nach wie vor wichtig für die Formulierung einer Alternative zur herrschenden ökonomischen Lehre.
Plötzlich will auch Friedrich Merz die Schuldenbremse für Zukunftsinvestitionen lockern. Doch wer "schlechte" Konsumausgaben gegen "gute" Investitionen ausspielt, übersieht, dass es beides braucht – und gerade in der Rezession mehr Transferzahlungen.
John Maynard Keynes glaubte, dass man den Kapitalismus durch ein allmähliches Absenken der Kapitalrentabilität von innen heraus verwandeln könne. Ein Gespräch mit Stefan Eich über die Unterschiede zwischen Keynes und dem Keynesianismus.
Die Wirtschafswissenschaft müsse den Kapitalismus endlich so modellieren, wie er ist, schreibt der Ökonom Steve Keen: als komplexes, dynamisches und chaotisches System.
Auf dem Papier wächst die deutsche Wirtschaft minimal, doch vieles läuft weiterhin falsch. Nun legt der Sachverständigenrat im neuen Jahresgutachten ambitionierte Maßnahmen vor.
Kurz vor dem Aus der Ampel veröffentlichte das Wirtschaftsministerium von Robert Habeck ein Papier, das der Angebotspolitik seines liberalen Ex-Koalitionspartners entgegenkommt. Doch das Ministerium versucht auch, nachfragepolitische Impulse zu setzen. Gelingt der Spagat?
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