SUCHE
Die Behauptung vom MAKROSKOP-Autor Alfred Kleinknecht, die Nazis hätten mit einem „Militär-Keynesianismus“ die Arbeitslosigkeit erfolgreich bekämpft, ist fragwürdig. Der seit 1935 betriebene Aufbau einer Kriegswirtschaft war mit Zwangsarbeit und Konsumverzicht verbunden und hat keineswegs zu wachsendem Wohlstand geführt.
Verdient der Kriegs-Keynesianismus seinen Namen? Befürworter der Wiederaufrüstung schreiben ihr einen gesamtwirtschaftlichen Nutzen zu. Doch die Kriegswirtschaft trifft den Kern keynesianischer Nachfrageprogramme: den privaten Konsum.
Überzeugt von einem leichten Sieg, führt Trump einen Zollkrieg, um das US-Handelsdefizit zu senken. Doch er übersieht, wie bedeutend der Export von Dienstleistungen, geistigem Eigentum und Investitionen für die wirtschaftliche Dominanz der Vereinigten Staaten ist.
Die Verkaufszahlen von Tesla sinken seit Donald Trumps Ernennung zum US-Präsidenten drastisch. Welchen Anteil daran hat das Gebaren von Elon Musk selbst?
Wie kam es zu dem Boom, der aus einem sozialistischen Land innerhalb von drei Jahrzehnten eine der größten Wirtschaftsmächte der Welt machte?
In den USA kosten ein Dutzend Eier im Durchschnitt 6 Dollar. Doch die Vogelgrippe kann den starken Preisanstieg nicht allein erklären. Eine wesentliche Rolle spielt auch die Monopolisierung der Branche.
Das große Finanzpaket, mit dem der Staat über neue Schulden Verteidigungs- und Infrastrukturausgaben in Milliardenhöhe vornehmen will, kann in Kraft treten. Doch es stellt sich die Frage, ob die Prioritäten richtig gesetzt wurden.
Nicht nur Tesla bekommt Probleme auf dem heimischen Markt. Auch die anderen großen US-Hersteller sehen sich mit sinkenden Verkäufen und enormer Konkurrenz aus China konfrontiert – insbesondere bei der lange vernachlässigten E-Mobilität.
China führt seine Wirtschaft auf den Pfad einer innovationsbasierten Entwicklung. Doch Probleme wie die demographische Entwicklung, eine hohe Jugendarbeitslosigkeit und deflationäre Tendenzen muss Peking lösen.
>