SUCHE
Währungsrevolution oder Abhängigkeit? Javier Mileis Kurs der Dollarisierung senkt zwar die Inflation – doch dabei verliert Argentinien die Kontrolle über die eigene Geldpolitik, den Sozialstaat und seine wirtschaftliche Zukunft.
Was heute als wirtschaftlicher Erfolg gilt, war oft das Ergebnis politischer Fehlinterpretationen. Diese Artikelreihe blickt zurück auf sieben Jahrzehnte deutscher Wirtschaftspolitik, dekonstruiert ihre theoretischen Fundamente und zeigt, dass es zu den vermeintlichen Sachzwängen immer Alternativen gab – und gibt.
Dr. Rainer Land legt in seinem Vortrag dar, wie das chinesische Modell so erfolgreich sein konnte. Und was wir für unsere eigene Wirtschaft lernen könnten. Mit zahlreichen Fragen aus dem Publikum.
Ob und wie viel in einer Volkswirtschaft gespart wird, hat einen großen Effekt auf die wirtschaftliche Lage. Entscheidend aber ist auch, wer spart.
Die USA verschärfen ihre Exportkontrollen, China kontert mit neuen Beschränkungen für Seltene Erden. Der Konflikt hat Folgen für die Weltwirtschaft und Europas strategische Abhängigkeiten.
Was als improvisierte Reform auf den Feldern begann, veränderte das Land von Grund auf: Chinas Privatwirtschaft entstand aus Zufällen, Zwängen – und einem stillschweigenden Bruch mit dem Maoismus.
Trotz optimistischer Wachstumsprognosen bleibt die deutsche Wirtschaft in einer schwierigen Lage. Produktion, Aufträge, Stimmung und Unternehmenszahlen zeigen ein Bild, das kaum zur erwarteten Erholung passen will.
Der Goldpreis ist auf einem Allzeithoch: Die Haushaltskrisen in den USA und Frankreich verunsichern die Anleger. Der „sichere Hafen“ bleibt vor allem ein psychologisches Phänomen.
Für 700 Millionen Euro bekam Berlin drei Kilometer mehr Autobahn – und noch mehr Stau. Warum es höchste Zeit ist, Keynes beim Wort zu nehmen und das Geld lieber zu vergraben – solange es in U-Bahnschächte fällt.
>